Unterwassergehäuse
Als Alternative zur normalen Unterwasserkamera kannst Du ein Unterwassergehäuse für deine Kamera nutzen. Sowohl für Spiegelreflexkameras als auch normale Kompaktkameras gibt es bereits entsprechende Unterwasserkameragehäuse, sodass das diese auch im Wasser verwendet werden können.
Während viele Actionkameras bereits mit einem individuell passenden Unterwassergehäuse ausgeliefert werden, kommen normale Kameras oftmals ohne Unterwassergehäuse daher. Um für die verschiedenen Kamera Typen passende Lösungen anbieten zu können, gibt es bereits mehrere Arten von wasserdichten Kameragehäusen.
Einige Unterwasserkameragehäuse Arten
Plastiktasche
Als eine der günstigeren Lösungen, um Kameras unterwassertauglich zu machen, kommen spezielle Unterwassertaschen infrage. Sie bestehen oft aus flexiblem Kunststoff beziehungsweise Plastik und können in gewissem Maße für verschiedene Kameraformen genutzt werden.
Sie sind in Tiefen von 5 bis 10 Metern einsetzbar und in verschiedenen Größen, zum Teil auch mit einer Aussparung für das Objektiv, erhältlich und somit flexibel einsatzbar.
Diese Art der Unterwassergehäuse hat jedoch den Nachteil, dass der Beutel nicht direkt an der Kamera anliegt, sodass es gerade bei Geräten mit kleinen Knöpfen zu einer Einschränkung in der Bedienung kommen kann.
Um diesem Nachteil entgegenzuwirken haben gibt es mittlerweile spezielle Unterwassergehäuse für gewisse Kamerareihen einiger Hersteller.
Unterwassergehäuse für Spiegelreflexkameras
Etwas angepasster auf die Bedürfnisse von Spiegelreflexkameraliebhabern sind spezielle Hüllen für eben diese Kameras. Mit Preisen von teilweise über 100 Euro sind diese bereits durchaus teurer als die zuvor genannte Unterwasserkameragehäuse Art.
Dafür gibt sie dir als Nutzer die Möglichkeit die wichtigen Knöpfe und Funktionen erreichen zu können. Denn diese Form der Unterwasserkamera Gehäuse liegt eng an der Kamera an, sodass die Bedienung einfacher ist.
Zudem ist bei einigen Modellen ist sogar der Einsatz von zusätzlichen Blitzgeräten möglich, um die Dunkelheit der Tiefen etwas aufzuhellen. Denn bei möglichen Tauchtiefen von 40 bis 60 und gar 80 Metern kann es schon einmal ziemlich düster werden…